Bodenbearbeitung
Die Art der Bodenbearbeitung hat einen direkten Einfluss auf den Boden- und Gewässerschutz. Mithin lässt sich die Erosions- neigung eines Ackerstandorts und die Höhe der Mineralisation von Stickstoff beeinflussen. - Die vorhandenen Ernterückstände der Vorfrucht und/oder Zwischenfrucht- bestände werden oberflächen- nah in den Boden eingearbeitet oder verbleiben als Mulchschicht auf der Bodenoberfläche. Ziel ist eine möglichst ganzjährige Bodenbedeckung über einem intakten Bodengefüge als vorbeugender Schutz des Bodens gegen Wasser- und Winderosion, Verschlämmung und Verkrustung. - Durch eine reduzierte Bodenbearbeitung nach der Ernte der Hauptfrucht werden die Mineralisierungsbedingungen nicht unnötig unterstützt. Die herbstliche Anreicherung von Nitrat wird dadurch gebremst! - Die Bearbeitungsintensität wird reduziert und der Boden nur noch bei Bedarf mit nicht wendenden Geräten gelockert. Ziel ist es, ein stabiles, gut befahrbares Bodengefüge mit hoher Tragkraft, besserer Regenwasserinfiltration und besserem „Durchhaltevermögen“ in Trockenperioden zu erzielen.
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Aktuelles
18.01.2023
Rundbrief 01/2023
- Witterung und Vegetation 2022 - Herbst-Nmin 2022 - Maßnahmen zur Reduzierung des Herbst-Nmin
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06.09.2022
Rundbrief 06/2022
- Halm 2 Förderung beantragen
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04.08.2022
Rundbrief 05/2022
- Nacherntemanagement - Unkrautkontrolle durch späte Winterweizensaat - Zwischenfrucht - Gründung und Kalkung
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13.07.2022
Rundbrief 04/2022
- Erosionsschutz bei der Herbstbestellung
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01.07.2022
Rundbrief 03/2022
- Zwischenfruchtanbau
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07.04.2022
Rundbrief 02/2022
- Frühjahrs-Nmin 2022 - Hinweise zur N-Düngung und Düngeempfehlungen (2. Gabe)
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30.03.2022
Rundbrief 01/2022
- IGLU Göttingen übernimmt Zusatz- beratung für den Maßnahmenraum - Nmin 2022 - Erosionsschutz
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