Die Menge des mineralisch verfügbaren Stickstoffs im Boden ist eine wichtige Information für die Zusatzberatung. Beratungsbegleitend sind daher Nmin-Untersuchungen vorgesehen. Die Frühjahrs-Nmin-Beprobungen sind als Basis für die Düngeempfehlung eine wichtige Information für die Landwirte. Der verfügbare Stickstoff kann dann in vollem Umfang in die Düngeplanung einfließen. Die Proben werden in der Regel auf repräsentativen Flächen durchgeführt, so dass das Niveau der Stickstoffverfügbarkeit auch auf andere Flächen bzw. auf andere Betriebe übertragbar ist.
Die praktische Durchführung der Probenahme erfolgt mit den Göttinger Bohrstöcken in 0-30 cm, 30-60 cm und 60-90 cm Tiefenabschnitten. Um die Verschleppung von Bodenmaterial zu vermeiden, gibt es für jeden Tiefenbereich einen Bohrstock. Pro Fläche werden min. 16 Einstiche vorgenommen, denn so repräsentiert die spätere Probe den gesamten Schlag. Die Einstiche werden zufällig über den Schlag verteilt, wobei aber nicht repräsentative Flächen wie Vorgewende, Mietenplätze, Hunger- und Fehlstellen vernachlässigt werden. Die Bodenproben werden im gekühlten Zustand an ein externes Labor übergeben und auf die Parameter Nitrat, Ammonium und Wassergehalt untersucht.
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Aktuelles
18.01.2023
Rundbrief 01/2023
- Witterung und Vegetation 2022 - Herbst-Nmin 2022 - Maßnahmen zur Reduzierung des Herbst-Nmin
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06.09.2022
Rundbrief 06/2022
- Halm 2 Förderung beantragen
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04.08.2022
Rundbrief 05/2022
- Nacherntemanagement - Unkrautkontrolle durch späte Winterweizensaat - Zwischenfrucht - Gründung und Kalkung
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13.07.2022
Rundbrief 04/2022
- Erosionsschutz bei der Herbstbestellung
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01.07.2022
Rundbrief 03/2022
- Zwischenfruchtanbau
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07.04.2022
Rundbrief 02/2022
- Frühjahrs-Nmin 2022 - Hinweise zur N-Düngung und Düngeempfehlungen (2. Gabe)
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30.03.2022
Rundbrief 01/2022
- IGLU Göttingen übernimmt Zusatz- beratung für den Maßnahmenraum - Nmin 2022 - Erosionsschutz
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